Günnigfeld

Günnigfeld, ein Stadtteil im Westen Bochums, liegt in unmittelbarer Nähe von gleich vier Stadtzentren: Bochum, Gelsenkirchen, Herne und Wattenscheid. Obwohl Wattenscheid seit der Eingemeindung 1975 selbst zu Bochum gehört, besitzt es immer noch ein eigenes Zentrum.

Da Günnigfeld früher zu Wattenscheid gehörte, liegt es heute im gleichnamigen Stadtbezirk. Der kleinste Vorort dieses Bezirks befindet sich im nordöstlichsten Teil der Stadt. Im Süden wird der Ort von der Autobahn A40 begrenzt, was ihm eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung an das gesamte Ruhrgebiet verschafft. Über den sogenannten Ruhrschnellweg sind alle wichtigen Städte der Region in wenigen Minuten erreichbar. Die umliegenden Städte wie Gelsenkirchen, Herne und Essen sind auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Die Geschichte von Günnigfeld ist eng mit dem Bergbau verbunden. Die Zechenhäuser in der Kolonie Hannover erinnern noch heute an die industriellen Hochzeiten.

Günnigfeld ist mit etwa 5.800 Einwohnern einer der bevölkerungsärmsten Stadtteilen im Bezirk Wattenscheid. Dennoch kann der Stadtteil mit seinem vielfältigen Freizeit- und Vereinsleben durchaus mit größeren Nachbarorten mithalten. Besonders der VfB Günnigfeld zeichnet sich durch erfolgreiche Fuß- und Handballmannschaften sowie eine aktive Gymnastikabteilung aus und ermutigt Jung und Alt zur sportlichen Betätigung. Auch der örtliche Karnevalsverein erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit.

Zusammenfassend ist Günnigfeld ein kleiner und sehr lebhafter Ort, der aufgrund seiner Lage als Verbindungsstück zwischen mehreren wichtigen Städten im Ruhrgebiet fungiert. Dies führt zu einer optimalen Anbindung an verschiedene Stadt- und Einkaufszentren.