
Leithe
Der Stadtteil Leithe gehört zum Bezirk Wattenscheid und befindet sich an der Grenze zwischen Bochum, Essen und Gelsenkirchen. Als einer der kleinsten Stadtteile Bochums besteht Leithe hauptsächlich aus einer Wohnsiedlung entlang der Weststraße bzw. Krayer Straße (K 10), die hauptsächlich aus Reihenhäusern besteht und etwa 2.300 Einwohner beherbergt.
Die Siedlung grenzt im Westen und Süden an landwirtschaftliche Nutzflächen und im Osten an den Gewerbepark Holland. Die B227 ist gut zu erreichen, wodurch man schnell auf den südlich verlaufenden Ruhrschnellweg (A40) gelangen kann.
Im Norden der Siedlung gibt es ein Sportgelände mit dem Lohrheidestadion und weiteren kleineren Bolzplätzen. Hinter diesem Gelände erhebt sich die Halde Rheinelbe, eine 110 Meter hohe begehbare Abraumhalde. Auf der Spitze der Halde steht die 10 Meter hohe Skulptur Himmelstreppe, die aus recycelten Betonklötzen besteht und an das vergangene Industriezeitalter erinnert. Die umliegenden Felder von Leithe bieten sich ebenfalls für Spaziergänge an, vorbei an einem Umspannwerk, Kleingartenanlagen und der Kornbrennerei Schulte Kemna an der Stadtgrenze zu Essen-Leithe.
Leithe selbst hat eine gute Infrastruktur zur Deckung des täglichen Bedarfs, darunter eine Bäckerei, zwei Fleischereien, einen Discounter, mehrere Gaststätten/Restaurants, einen Kindergarten und eine Grundschule. Weitere Einkäufe können bequem in der nahe gelegenen Fußgängerzone in Wattenscheid-City erledigt werden. Leithe ist durch mehrere Buslinien gut ins öffentliche Verkehrsnetz eingebunden.
Bochum-Leithe präsentiert sich als grüne Reihenhaus-Siedlung am Stadtrand. Die Versorgungslage und Anbindung sind positiv und es herrscht eine gewisse Industrie-Romantik.