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WINTERZEIT = SCHIMMELZEIT! TIPPS, WIE SIE VORBEUGEN KÖNNEN

 

DIE WINTERZEIT HAT BEGONNEN – WENN ES DRAUßEN KALT UND FEUCHT IST, BILDET SICH IN DER WOHNUNG SCHNELLER SCHIMMEL. WIR GEBEN IHNEN TIPPS, WIE SIE DER SCHIMMELBILDUNG VORBEUGEN UND WELCHE MAßNAHMEN SIE ERGREIFEN KÖNNEN, WENN IHRE IMMOBILIE BEREITS BEFALLEN IST.

Schimmel ist nicht nur unschön anzusehen, sondern auf Dauer auch gesundheitsschädlich. Besonders im Winter sollten Sie vorsorgen, damit Schimmel gar nicht erst entsteht. Besonders häufig betroffen sind Räume, in denen viel Feuchtigkeit entsteht – Bad, Küche und Schlafzimmer. Diese Feuchtigkeit müssen Sie durch regelmäßiges Stoßlüften aus den Räumen raus schaffen, da sich diese Feuchtigkeit sonst an den Wänden absetzt und so Schimmel entsteht. Am besten funktioniert dies, wenn Sie min. morgens und abends einmal Querlüften bzw. für Durchzug sorgen. Das heißt – möglichst alle Fenster in der Wohnung einmal für ca. 10 Minuten ganz auf machen.

VIELE MACHEN DIESEN FEHLER!

Genau so schlecht, wie gar nicht zu Lüften ist, zu langes oder dauerhaftes Lüften (z. B. mit gekippten Fenstern). Die Räume kühlen zu sehr aus und die warme Heizungsluft kondensiert an den kalten Wänden. Eine Brutstätte für Schimmel!

WIE LÄSST SICH BEREITS ENTSTANDENER SCHIMMEL BESEITIGEN?

Für kleinere Stellen reicht normales Reinigungsmittel – z.B. im Bad in den Fugen. Sind Tapeten befallen, sollten Sie diese anfeuchten und entfernen. Durch das Anfeuchten werden die Schimmelsporen gebunden und gelangen somit nicht in die Luft und Ihre Atemwege. Den unter der Tapete befallenen Putz können Sie mit 70 - 80%igem Ethylalkohol abreiben. Nach der Anwendung den Raum gut lüften und vorerst nicht darin rauchen oder keinen offenen Kamin benutzen. Wenn eine größere Fläche befallen ist, sollten Sie auf jeden Fall einen Fachmann zu Rate ziehen. Wichtig: Die Ursache kann auch im Verborgenen liegen! Ein Wasserschaden kann ebenfalls Ursache für Schimmelbildung sein. Dann kommt die Feuchtigkeit direkt aus der Wand. Bei einem solchen Schaden sollten Sie auf auch definitiv einen Profi zur Hilfe holen.

Quelle: Welt.de