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IMMOBILIENPREISE WEITERHIN IM HÖHENFLUG

 

LAUT STATISTISCHES BUNDESAMT SIND DIE PREISE FÜR WOHNIMMOBILIEN IM VERGLEICH ZUM ERSTEN QUARTAL 2020 ERNEUT GESTIEGEN. EINIGE FACHLEUTE SPRECHEN BEREITS VON EINER BLASE.

Trotz der Coronakrise befinden sich die Preise für Häuser und Wohnungen im ungebremsten Höhenflug. Wie das statistische Bundesamt am 25.06.2021 mitteilte, lagen die Preise für Wohnimmobilien zum Jahresanfang durchschnittlich 9,4 Prozent höher als im ersten Quartal 2020. Die höchste Steigerungsrate seit mehr als Zehn Jahren! Eine Preisentwicklung die sowohl in Städten als auch in ländlichen Regionen zu beobachten sei.

Von der Preissteigerung sind insbesondere Großstädte mit über 100.000 Einwohner betroffen. Hier stiegen die Preise im Vergleich zum Vorjahr um 11,3 Prozent. Die Preisentwicklung ist nach wie vor damit zu begründen das die Nachfrage nach Wohnraum weiterhin knapp bleibt und zuletzt Lieferengpässe bei Stahl, Holz und Dämmstoffen die Preise am Bau in die Höhe getrieben haben.

Stimmungsbild

Eine neue Studie der Deutschen Bank schließt nun erstmals fallende Immobilienpreise ab 2024 nicht länger aus. Begründet wird die Prognose mit der abnehmenden Zuwanderung und der gleichzeitig zunehmenden Bautätigkeit. Die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage verringert sich laut der Studie zunehmend, sodass stagnierende oder gar zurückgehende Preise künftig nicht auszuschließen seien.

Einige Fachleute sprechen bereits von einer Blase. Der aktuelle Empirica-Blasenindex berichtet bereits das Immobilien in vielen Städten und Gemeinden als überbewertet gelten. Das Blasenrisiko sei deutlich gestiegen. Wichtiger als die Frage nach der Existenz einer Blase, so die Forscher, sei jedoch die Frage, ob und wann diese Platze. Das Verhältnis der Kaufpreise zu Mieten ist laut des Empirica Blasenindex in 300 von 401 Landkreisen oder kreisfreien Städten nicht mehr im Gleichklang gewachsen. Zudem sehen die Forscher zum Vergleichsjahr 2005 für insgesamt 234 Kreise bundesweit eine mäßige bis hohe Blasengefahr.

Doch was bedeutet das für den Immobilienmarkt im Ruhrgebiet? Die Immobilienpreise sind auch in Städten wie Bochum, Essen, Dortmund oder Gelsenkirchen und Herne rasant gestiegen. Doch die Gefahr einer Überhitzung besteht Momentan noch nicht. Im bundesweiten Vergleich sind die Immobilienpreise im Vergleich zu den großen Metropolen nach wie vor auf einem niedrigen Niveau. Fraglich wäre jedoch ob das Platzen einer Preisblase in einer der Metropolregionen zu einem Dominoeffekt führen würde und somit die Immobilienpreise im Ruhrgebiet ebenfalls betroffen wären.

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