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EIN GRUNDSTÜCK IST NICHT GLEICHZEITIG AUCH BAULAND

 

WIR ERKLÄREN DIE UNTERSCHIEDE UND FASSEN ZUSAMMEN, WORAUF SIE ACHTEN MÜSSEN.

Was ist Bauland?

Bauland bezeichnet eine Fläche, die zur Bebauung geeignet ist. Wichtig ist aber, dass auch eine rechtliche Erlaubnis vorliegt muss.

Ein Grundstück wird erst durch die Erlaubnis zum Bauland, welche durch die Aufnahme des Geländes in einen Bebauungsplan erfolgt. Ein Bebauungsplan gibt außerdem vor, wie das Bauland bebaut werden darf. Zum Beispiel wie hoch das Gebäude sein darf oder ob eine gewerbliche Nutzung gestattet ist.

Wichtig: Die Regeln und Vorschriften aus dem Bebauungsplan sind für Bauherren verpflichtend! Halten Sie sich nicht an die Vorgaben, kann die Baubehörde eine Strafe verhängen oder sogar den Rückbau der unerlaubten Gebäudeteile verlangen.

Bauland kaufen: Tipps für die Suche

Bei der Suche nach einem Grundstück sollten Sie folgendes in Erfahrung bringen:

• Liegt ein Bebauungsplan vor und welche Vorgaben ergeben sich?

• Gibt es Bestimmungen hinsichtlich der Nutzung des Grundstücks? (nur gewerbliche Nutzung gestattet)

• Wie ist die Beschaffenheit des Grundstücks? Ergeben sich höhere Kosten, etwa durch eine starke Hanglage?

• Ist das Bauland bereits voll erschlossen? (Leitungen für Strom, Gas, Abwasser etc) Wenn nein, welche Zusatzkosten treten dadurch auf?

• Wie ist die Bodenbeschaffenheit? Gibt es Altlasten z.B. Bodenverunreinigungen?

Im Zweifel hilft ein Gutachten: Viele wichtige Faktoren sind für Laien nur schwer einzuschätzen. Darunter etwa die Bodenbeschaffenheit, welche allerdings wichtig für die genaue Bauplanung ist. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie folglich einen Gutachter hinzuziehen, welcher Ihnen genau mögliche Probleme und dazu passende Lösungen aufzeigt.